Tsunami

26. Dezember 2004 Weihnachten in Asien



Die Tsunamie - Flutwelle am 26. Dezember 2004 wurde durch ein Seebeben im Indischen Ozean vor Sumatra ausgelöst. Sie traf auf die Strände von Sumatra in Indonesien, Thailand, Burma (Myanmar), Malaysia und reichte über die Malediven, Sri Lanka, Indien und Bangladesch bis an die Ostküste von Afrika (Somalia über die Insel Madagaskar bis nach Südafrika).

Man schätzt, dass dieser Naturkatastrophe über 230.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Hinzu kommt die Verwüstung weiter Landstriche und die Zerstörung der Infrastruktur. Neben der einheimischen Bevölkerung waren auch tausende westliche Touristen betroffen, die in Asien (vor allem Thailand) ihren Weihnachtsurlaub verbrachten.

Kurz nach dem Tsunami lief eine weltweite Hilfe an, auch in Deutschland wurde eine der größten Hilfsaktionen gestartet (Spendenkonten).

Neben der kurzfristigen Hilfe zum Überleben wurde auch ein langfristiges Wiederaufbauprogramm gestartet, dass sich über viele Jahre hinweg erstreckt.

Um die Menschen vor einer erneuten Katastrophe zu schützen, wurde im Indischen Ozean ein Tsunami Frühwarnsystem mit Warnbojen aufgebaut.